Am 01.07.2024 machten wir, die Klasse 7c, uns mit Bus und Bahn auf den Weg nach Herxheim in das dortige Museum. Passend zu unserem Thema im Geschichtsunterricht ließen wir uns gemeinsam mit unseren Lehrerinnen Frau Buchberger und Frau Lebrecht durch die Ausstellung der Jungsteinzeit führen. Wir schauten uns Werkzeuge, die man damals benutzte, an, aber auch alte Schädel und Zähne von Menschen, die vor ca. 7000 Jahren in Herxheim lebten. Besonders spannend fanden wir das menschliche Skelett, das dort ausgestellt ist. Nach einer kurzen Frühstückspause ging es mit dem Workshop „Specksteinamulette“ weiter. Dabei bekam jeder einen Speckstein und konnte ihn in die Form schleifen, die einem am besten gefiel. Danach schnitzten wir noch Motive in den Stein und anschließend wurden die Steine an einer Schnur befestigt, sodass wir sie als Ketten tragen können. Es hat uns sehr viel Spaß bereitet die Specksteine zu gestalten und auch unsere beiden Lehrerinnen hatten Spaß uns dabei zuzusehen. Nach einem gemeinsamen Abschlussfoto traten wir den Rückweg an. Es war ein sehr schöner Ausflug und wir haben ein paar tolle Erinnerungen an diesen Tag mitgenommen.

Am Morgen des 25. Juni machte sich der Französisch-Leistungskurs 11 FR1 auf den Weg zum Otto-Schott-Gymnasium in der Landeshauptstadt Mainz. Für unsere erfolgreiche Teilnahme am Internet-Teamwettbewerb im Januar dieses Jahres waren wir vom Institut Français mit weiteren Schulklassen zu einer ganz besonderen Veranstaltung eingeladen: einem Breakdance-Workshop mit dem vierfachen Weltmeister Abdel Chouari.
Nach der Begrüßung durch den Direktor des Institut Français Mainz ging es dann auch schon los. Der in Toulouse beheimatete Abdel Chouari stellte sich und seine Équipe vor und nahm uns mit auf eine kurze Zeitreise durch die Geschichte des Breakdance:
In den 1970er Jahren in den Bronx (einem Stadtteil von New York City) entwickelte sich Hip-Hop als identitätsstiftende Subkultur von Jugendlichen. Damals wie heute spricht man von den „Fünf Säulen des Hip-Hop“: Graffiti, DJs, Rap, Beatboxing und eben Breakdance. Über die Jahrzehnte entwickelte sich diese Tanzkultur weiter und gewann immer mehr an Popularität. Inzwischen ist „Le breaking“ ein Sport, der weltweit praktiziert wird – es gibt Turniere, Weltmeisterschaften und rund 30 Millionen Anhänger. Sie nennen sich B-Boys und B-Girls oder Breaker. 2024 ist für sie ein ganz besonderes Jahr. Breakdance ist bei dem Spielen in Paris erstmals olympisch!
Für uns begann nach dieser Einführung das Highlight der Begegnung: der Workshop. Abdel Chouari, seit 2008 mit eigener Schule in Toulouse, zeigte uns mit seiner Équipe die Grundelemente des Breakdance, wie „Floor work“, „Power moves“ und „Freeze“. Dann hieß es, eine eigene Choreographie zu erarbeiten. Nach einigem Üben versammelten sich schließlich alle Teilnehmer in einem großen Kreis, „Cypher“ genannt, wo unter rhythmischem Klatschen der Übrigen nach und nach jeder seine neugelernten „Moves“ präsentierte.
Die Veranstaltung endete mit einer Fragerunde und gemeinsamen Fotos. Nach einem Mittagessen und Bummel durch die Mainzer Innenstadt machten wir uns, um eine Begegnung mit äußerst sympathischen Breakern reicher, schließlich wieder auf den Heimweg. Es war eine gelungene Exkursion, die uns mit Freude an Musik und Bewegung einen Sport eröffnet hat, den die meisten von uns noch nie zuvor ausgeübt hatten. Einhellige Meinung nach dem Workshop: Jeder sollte es einmal ausprobieren! -
Abschließend möchten wir uns beim Freundeskreis der Schule für die Finanzierung der Fahrtkosten und beim Institut Français für die Einladung bedanken.

Auch im Schuljahr 2023/24 hat der Irland-Austausch stattgefunden. Unsere Schülerinnen haben im April 2024 wie gewohnt für eine Woche das Loreto College besucht, unsere Schüler waren am St Patrick’s College untergebracht. Beide Schulen befinden sich in Cavan, einem idyllischen Städtchen im Herzen Irlands. Hier sind einige Eindrücke der Teilnehmerinnen und Teilnehmer:

Eine Woche in Irland (von Nelly Görrißen)
Wir sind am 23.04.2024, einem Dienstag, um sieben Uhr mit dem Bus von der Schule losgefahren und sind ca. zwei Stunden später am Frankfurter Flughafen angekommen. Nach der Gepäckaufgabe und der Sicherheitskontrolle konnten wir auch schon losfliegen und wir waren alle sehr aufgeregt und haben uns auf die Ankunft gefreut. Nachdem wir dann am Dubliner Flughafen gelandet sind und nochmal zwei Stunden mit dem Bus unterwegs waren, sind wir endlich in Cavan angekommen. Das Widersehen mit unseren Austauschpartnern war sehr schön und auch die Willkommensfeier hat allen sehr gut gefallen. Gegen Nachmittag sind dann alle zu ihren Austauschpartnern nachhause gefahren und haben individuelle Unternehmungen und Ausflüge gemacht.
Am nächsten Tag ging es dann auf in die Mädchenschule, das Loreto College. Ich denke, wir mussten uns alle erstmal an eine reine Mädchenschule gewöhnen, da wir es so gar nicht von zuhause gewohnt waren und auch die Schuluniformen neu für uns waren. Nach dem Unterricht, welcher bis 15.45 Uhr ging, sind wir nach Cavan Town, also die Innenstadt gefahren und haben das irische Flair auf uns wirken lassen. Am Abend waren wir dann noch im örtlichen Zirkus. Am Freitag ist ein Teil von uns mit dem Bus über die Grenze zu Nordirland nach Belfast gefahren und dort haben wir die Stadt besichtigt und das Titanic Museum besucht. Am Sonntag ist eine große Gruppe von uns wider mit dem Bus gefahren, aber diesmal in die Hauptstadt von Irland, Dublin. Es war sehr interessant, diese große und belebte Stadt einmal live zu erleben. Wir sind durch Dublin gelaufen, waren in den Läden drinnen und haben uns natürlich auch das Essen dort schmecken lassen. Gegen Abend sind wir dann alle müde, aber glücklich wieder in Cavan angekommen und sind vermutlich alle erstmal direkt ins Bett gefallen.
Am Montag, unserem letzten richtigen Tag, waren wir wieder in der Schule und sind abends nochmal mit unseren Austauschpartnern in ein Restaurant und dann noch spazieren gegangen. Am Dienstag mussten wir leider schon um 11:50 Uhr abreisen. Alle waren sehr traurig und es wurden sogar ein paar Tränchen vergossen. Ich denke, es war für jeden ein großartiges Erlebnis, welches wir nicht so schnell vergessen werden. Wir kommen auf jeden Fall nochmal nach Irland zurück!!

Schon vor der offiziellen Zeugnisausgabe am kommenden Freitag konnte Schulleiter, Dr. Holger Hauptmann, die Leistungspreise im Rahmen des Schulfestes überreichen. Die Tradition, die besten Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 - 10 auszuzeichnen, geht auf den ersten Schulleiter unserer Schule, Herrn Dieter Rößler, zurück. Dank seiner Stiftung erhalten die drei Jahrgangsbesten einen Preis in Form eines Büchergutscheins. Bei Häufung der jeweiligen Durchschnitte wird die Anzahl der Preisträgerinnen und Preisträger entsprechend erhöht, was erfreulicherweise auch im ausklingenden Schuljahr wieder einmal der Fall war.

Folgende Schülerinnen und Schüler wurden geehrt:
Klassenstufe 05: Bastian Boudgioust (05d), Melia Breier (05e), Emily Diel (05a), Zoe Kuniß (05e), Mia Lecomte (05e), Nina Völker (05e), Emmily Willy (05b)
Klassenstufe 06: David Baus (06b), Mats Braun (06a), Mattis Geiger (06e), Nils Marten (06f), Annelén Serrano Justinger (06g), Anne Wenner (06a)
Klassenstufe 07: Lisa Bohrer (07b), Nora Friedrich (07b), Lenny Huck (07b), Yuna-Sophie Kim (07b), Julian Klotz (07c), Nicolás Peña Wincierz (07a)
Klassenstufe 08: Emma Kaviczki (08c), Mia Malolepszy (08a), Rebecca Pfautsch (08e), Sofie Rimmelspacher (08a)
Klassenstufe 09: Maria Baus (09b), Mia Braun (09b), Lucia Draxler (09b), Julia Griesbeck (09c), Mia Hahn (09f), Marielle Rieder (09f)
Klassenstufe 10: Lilia Scherrer (10a), Maya Schiwek (10d), Lisa Unterforsthuber (10d)

Am Donnerstag (27.06) fuhr der Geschichts-LK der MSS 11 zusammen mit Frau Riedling in brüllender Hitze (32 Grad) nach Maikammer, um sich auf den Weg zum Hambacher Schloss zu machen.

Zuerst liefen wir auf einem in der prallen Sonne gelegenem Schotterweg, der uns an Weinreben vorbei führte. Um die Stimmung der rund 30000 Menschen, die am Hambacher Fest teilnahmen, nachzuerleben, hörten wir auf dem gesamten Weg hinauf Lieder und bedeutende Reden von damals. Auf halber Höhe freuten wir uns dann über einen Brunnen mit kaltem, erfrischendem Wasser. Die letzten Meter lagen zwar im Schatten, waren jedoch recht steil, was manchen in Kombination mit der Hitze zu schaffen machte.

Oben angekommen, genossen wir dann aber eine wunderschöne Aussicht und bekamen eine interessante Führung. Dort erfuhren wir mehr über das Hambacher Fest von 1832 und natürlich auch über das Schloss selbst. Anschließend hatten wir noch Zeit in der Ausstellung. Besonders beeindruckend war, die originale erste deutsche Flagge in schwarz rot gold zu sehen.

Alles in allem lohnte sich der Besuch des Hambacher Schlosses trotz der Hitze total, da wir nicht nur Neues lernten, sondern auch viel Spaß hatten.

In der Woche vom 01.07 - 05.07.2024 fand wieder unsere Projektwoche statt. Es gab zahlreiche Projekte, angefangen mit der Quantenphysik, die sich mit der großen Welt der Zahlen beschäftigte, über die Welt der Römer bis hin zu diversen Bastelangeboten, wie Stricken, Handlettering und einer großen DIY-Werkstatt. Sportlich betätigen konnten sich die Schülerinnen und Schüler bei zahlreichen Sportangeboten. So konnten man sich zum Beispiel an Golf oder Tennis probieren aber auch Fortgeschrittene konnten ihr Können beweisen. Viele Projekte beschäftigten sich dieses Jahr mit dem Thema Klimaschutz. So wurden Bienenhotels gebaut, Bauernhöfe besucht und Müll aufgesammelt. Seiner Kreativität konnte man beispielsweise im "offenen Atelier" freien Lauf lassen. Ein krönender Abschluss bietet unser diesjähriges Schulfest, das am darauffolgenden Samstag stattfindet. Die Schüler des Foto- und Homepage-Projekt sammelten von allen Projekten Eindrücke, durch Fotos und kleine Texte. Diese könnt ihr hier nachlesen.

Im Rahmen des Projektes P046 "Kochen – Pfälzer Spezialitäten" ist ein Kochbuch entstanden, welches hier einsehbar ist.

Wir laden Sie herzlich ein mit uns zu feiern. Am 06.07.2024 findet von 10 bis 14 Uhr unser Schulfest statt. Freuen Sie sich auf die Präsentationen der beeindruckenden Arbeitsergebnisse unserer Schülerinnen und Schüler, die während der Projektwoche entstanden sind. Nutzen Sie die Gelegenheit sich mit Lehrkräften auszutauschen oder unsere Schule besser kennenzulernen. 

Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt: Es erwarten Sie köstliche Imbisse, erfrischende Getränke und leckeres Grillgut.

Als kleinen Vorgeschmack finden Sie in unserem Programmheft alle geplanten Veranstaltungen und Präsentationen. Wir freuen uns, wenn wir Sie bei unserem Schulfest begrüßen dürfen.

Auch in diesem Jahr wurden wieder zwei Beiträge des EGW mit einem Preis beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen ausgezeichnet. Abyan Jawadi, Anastasija Kurichenko, Chiara Schardt, Kristina Tscheremnow und Miriam Wermuth (alle 7c) überzeugten die Jury mit ihrem Beitrag „My crazy dream“, in dem sich fünf Freundinnen in einem gemeinsamen Traum wiedertreffen. Der Beitrag wurde mit einem 3. Landespreis ausgezeichnet.

Lisa Landes, Helene Lässig (beide 10f) sowie Mathilde Riether, Marie Roloff und Zoe Wiese (10g) erreichten einen 2. Landespreis für ihren Beitrag „El puesto de churros“, in dem bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung an der Schule Churros verkauft und der Ursprung des Gebäcks erläutert werden. Beide Gruppen wurden von Frau Lebrecht betreut. Herzlichen Glückwunsch an die Teilnehmerinnen und kreative Ideen für eine Teilnahme im nächsten Schuljahr!

Am 20.06.2024 besuchte die Klasse 10c im Rahmen des Physikunterrichts das Rheindampfkraftwerk RDK8 in Karlsruhe. Der neue Steinkohleblock 8 des RDK ist wesentlicher Bestandteil einer sicheren, stabilen und hocheffizienten Energieversorgung – sowohl für Strom und als auch für Fernwärme. Es gilt als das effizienteste Kraftwerk mit dem besten Wirkungsgrad in ganz Europa seiner Art.

Bei der Ankunft wurde die Klasse von einem Mitarbeiter der EnBW empfangen. Zunächst durfte die Klasse einiges über die EnBW sowie Hintergrundinformationen zum Kraftwerk erfahren und schließlich durch die verschiedenen Bereiche des Kraftwerks gehen. Ausgestattet mit Helmen führte der Weg zunächst an den Kohlelagern vorbei durch das Kesselhaus bis hinauf aufs 120 Meter hohe Dach, von dem aus sich ein großartiger Blick auf den Rheinhafen bot. Die Schülerinnen und Schüler erhielten einen Einblick in den Prozess, beginnend bei der Kohlezerkleinerung bis hin zur Stromproduktion. Betont wurden hier auch Umweltaspekte und Nachhaltigkeitsbemühungen des Kraftwerks. Abfallprodukte werden minimiert und erneuerbare Energiequellen integriert, um den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Alle entstehende Abfallprodukte bei der Verbrennung von Kohle werden weiter verwendet z.B. bei der Produktion von Asphalt.

Die Führung verdeutlichte den komplexen Aufbau und die Funktionsweise eines modernen Kraftwerks eindrucksvoll. Die Exkursion war für die Schülerinnen und Schüler eine wertvolle Ergänzung zum Physikunterricht.

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