Es ist vollbracht. 
Nachdem alte gefundene Kleidung nun wieder ein Jahr im Fundraum unabgeholt hing, haben wir sie am letzten Donnerstag der 1. Vorsitzenden Frau Bisanz und ihrem Helfer übergeben. Die Kleidung und Sonstiges aus dem Schulalltag helfen den Kindern in Not.
In der Zwischenzeit wurden die erneut überfüllten Fundkisten im Fundraum entleert, sortiert und aufgehangen. Sie stehen wieder zur Abholung bereit und werden am Präsentationstag der Projektwoche angeboten.

Vor ungewohnter, aber äußerst einladender Kulisse gelang es der Theater-AG, das Publikum zum Staunen, Rätseln und Nachdenken zu bringen. Zu bestaunen und bewundern gab es zum einen die grandiosen mimischen Leistungen der Schauspielerinnen und Schauspieler, zum anderen das äußerst aufwendige, liebevoll gestaltete Bühnenbild. So manche Handlungselemente des Stücks „An und aus“ blieben zunächst rätselhaft und geheimnisvoll.
Wieso erzählten alle drei Paare während ihrer jeweiligen Seitensprünge von flackerndem Licht? Wieso hatte Frau Z. plötzlich zwei Köpfe, während Herrn A. der Mund fehlte? Das Geschehen auf der Bühne entwickelte sich zu einer Welt voller Irritationen, in der nichts mehr Bestand hatte. „Denn nichts bleibt, wie es ist, und nichts ist für die Ewigkeit.“ Die Auflösung der Rätsel fiel bewegend aus, griff das Stück von Roland Schimmelpfennig doch die Geschehnisse in Japan am 11. März 2011 auf. An diesem Tag traf ein gewaltiger Tsunami die Küste der japanischen Insel Honshu, verwüstete ganze Landstriche, forderte tausende Menschenleben und löste die Nuklearkatastrophe von Fukushima aus.
Das Publikum zeigte sich angesichts der fiktiven Schicksale auf der Bühne und der realen Schicksale, die am Ende präsentiert wurden, tief bewegt und berührt. An dieser Stelle gebührt den Arbeitsgemeinschaften Dank: der Theater-AG unter der Leitung von Fr. Volkemer und Fr. Klein, der Masken-AG unter der Leitung von Hr. Weis, der Technik-AG unter der Leitung von Hr. Priesterroth und Hr. Caspar für das Bühnenbild.

„Bücher öffnen Welten“ versprechen große bunte Lettern seit Schuljahresbeginn auf den Fenstern über dem Haupteingang des Europa-Gymnasiums. Unsere Siebtklässler haben sie zum Auftakt des diesjährigen Schüleraustausches mit dem Collège Lucie Berger gestaltet, um auf das Motto ihrer beiden Austauschwochen hinzuweisen. Unsere französischen Gäste hielten sich vom 9.-13. Oktober in Wörth auf, der Gegenbesuch in Strasbourg fand vom 14.-19. April statt.

Unsere Projektarbeit begann im Herbst mit einer Zeitreise in die Vergangenheit. Nach dem Vorbild der alten Ägypter fertigten wir Papyrusrollen an, um sie später mit Hieroglyphen zu verzieren. Aber wie entschlüsselt man die alte Bilderschrift? Diese Frage führte uns auf die Spuren des Franzosen Champollion, der schon als Kind beschlossen hatte, den Code zu knacken. In der Rolle kleiner Nachwuchsjournalisten interviewten wir mit unseren Austauschpartnern den weltberühmten Jean-François Champollion. Es entstanden Kurzfilme von dieser Begegnung. Das dabei erworbene Wissen sollte anschließend helfen, nachgebildete Rosetta-Steine selbst zu dechiffrieren. Eine harte Nuss. «Chapeau, Monsieur Champollion!» Kurzweiliger war das Basteln bunter Spaßbrillen, mit denen wir auch gleich erste Erinnerungsfotos mit unseren Corres schossen.

„Es war einmal vor langer Zeit…“ So oder so ähnlich beginnen die meisten Märchen der Brüder Grimm. Ein Runkelpunzel und oder einen Hänselkrötel gibt es in ihrem Märchenuniversum allerdings nicht. Dafür begegnen sich die beiden Figuren auf der Bühne des Badisches Staatstheaters. Dort stellen sie allerhand fragwürdige Gemeinsamkeiten fest: Beide wurden nach ihrer Geburt von Fremden großgezogen, beide mussten ihr Leben lang hart arbeiten und konnten nie eine Schule besuchen und beide hadern mit ihrem Namen. Das Mädchen Runkelpunzel kennt seinen Namen lange Zeit sogar gar nicht!

Das Theaterstück trägt den Untertitel „KEIN Märchen: Alle Kinder haben Rechte“. Spielerisch werden nicht nur bekannte Märchenelemente miteinander verknüpft, sondern die Schülerinnen und Schüler der 5f spüren am 30.04.2024 gemeinsam mit ihrer Deutschlehrerin Fr. Haas und Hr. Hellenthal auch der Frage nach, welche Rechte alle Kinder heutzutage haben. Anlass dazu ist der 35. Geburtstag der Kinderrechtskonventionen der Vereinten Nationen. In einem Workshop, der sich an das Theaterstück anschließt, können alle ihre persönlichen Erfahrungen mittels Theatertechniken, z.B. dem Standbild, zum Ausdruck bringen. Bei der Abstimmung, welches Kinderrecht für die anwesenden Schülerinnen und Schüler das wichtigste ist, gewinnt das Recht auf Freizeit.

Die 5f hat ein Rätsel zu den Kinderrechten erstellt. Wenn du errätst, welche Kinderrechte tatsächlich in der UN-Charta festgeschrieben sind, erhältst du die richtigen Buchstaben für ein Lösungswort.

Kinder haben das Recht …
… auf Schutz vor Gewalt. (N)
… zu lernen. (R)
… jeden Tag ein Wassereis zu essen. (Q)
… auf freie Meinungsäußerung. (U)
… gesund zu leben und keine Not zu leiden. (P)
… dass ihr Privatleben und ihre Würde geachtet werden. (A)
… zu bestimmen, was die Erwachsenen machen sollen. (Y)
… auf einen Namen. (Z)
… zu spielen, sich zu erholen und künstlerisch tätig zu sein. (L)
… auf ihre eigene Religion und Weltanschauung. (E)

Nachdem sie sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene mehrfach erfolgreich gewesen war, löste die AG „Politische Schülerwettbewerbe“ von Herrn Bertram nun ihren gewonnenen Preis ein: Es ging für eine wirtschaftspolitische Tagesfahrt nach Frankfurt am Main. Nach dem Start frühmorgens in Karlsruhe besuchte die Gruppe zunächst die Börse. Dort gab es zu Beginn einen spannenden Einführungsvortrag. Anschließend hatten die Schülerinnen und Schüler genügend Zeit, um die Ausstellung und den Blick auf das berühmte Parkett mit seiner Anzeigetafel zu genießen. Weil die Aussichtsplattform auf dem Main Tower aufgrund des Wetters leider geschlossen war, ging es – nach einer kleinen Stärkung – direkt weiter zum Frankfurter Flughafen. Einem Besuch der neu gestalteten Erlebniswelt im Fraport-Besucherzentrum folgte eine XXL-Rundfahrt über das Flughafengelände. Während der 120-minütigen Tour konnten unter anderem Flugzeugabfertigungen an den Terminals sowie Starts und Landungen an den Center-Bahnen beobachtet werden. Der Tourguide liebte es, von „seinem“ Flughafen zu erzählen. Zum Abschluss ging es wieder in den ICE zurück zum Karlsruher Hauptbahnhof, der spätabends voller schöner Erinnerungen erreicht wurde.

Alle Karten für unsere Theater-Aufführungen des Stückes „An und Aus“ von Roland Schimmelpfennig sind bereits für alle Aufführungen restlos ausverkauft. Somit sind auch an der Abendkasse keine Karten mehr erhältlich.

Dieses Jahr bekamen der Leistungs- und Grundkurs Spanisch der MSS 11 erneut die Möglichkeit, in der ersten Märzwoche einen einwöchigen Sprachaufenthalt in Valencia zu verbringen. 

Mit unseren circa 20 Klassenkameraden und Lehrerinnen begann unsere Fahrt morgens in Karlsruhe. Nachdem wir den ersten Schock des starken und vor allem kalten Windes in València verarbeitet hatten, lernten wir unsere Gastfamilien kennen und tauschten die ersten spanischen Worte mit ihnen aus. 

Im Laufe der Woche erkundeten wir neben des täglichen Sprachkurses die Altstadt von València und weitere Sehenswürdigkeiten wie die Torres Serranos, la Ciudad de las Artes y Ciencias, den Strand mit seinem Strandviertel Cabanyal und den Mercado Central.
Highlights dabei waren der jeden Donnerstag stattfindende Straßenmarkt im Viertel Cabanyal, wo einige Schüler sogar erste Erfahrungen beim Verhandeln auf Spanisch machen konnten. Ein schönes Erlebnis war auch die Offenheit der Menschen im weniger touristischen Mercado Cabanyal (Markthalle für Lebensmittel), bei dem wir uns mit Verkäufern über unseren Sprachaufenthalt unterhielten.

Neben diesen Aktivitäten kam die freie Zeit natürlich nicht zu kurz. In Kleingruppen konnten wir den spanischen Lifestyle und die spanische Mentalität (vor allem in öffentlichen Verkehrsmitteln) erleben. Dabei hörten wir immer wieder die wegen der Fallas, dem bekannten valèncianischen Stadtfest vom 1.-19. März, stattfindenden Mascletàs (Feuerwerke). Aufgrund der Fallas gab es an jeder Ecke die Möglichkeit, leckere Churros con chocolate von echten Churrerías zu essen. 

Zum Abschluss am Freitag waren wir als ganze Gruppe echte Paella valenciana essen, um kulinarische Eindrücke aus València zu gewinnen. 

Der Aufenthalt war ein voller Erfolg, denn wir alle haben Fortschritte im Spanischsprechen gemacht, kulturell Vieles gelernt und natürlich auch eine wunderschöne Zeit gehabt. Ein großes Dankeschön an Frau Lebrecht und Frau Glaser, die diese Reise einwandfrei geplant und mit uns durchgeführt haben! 

Nach Einladung des Bundestagsabgeordneten Herrn Dr. Gebhart, besuchten wir, der Sozialkunde Leistungskurs 12, zwischen dem 08.04.2014 bis zum 12.04.2024, die Hauptstadt Berlin. Nach einer entspannten Zugfahrt zum Berliner Hauptbahnhof, bezogen wir unser Hostel in Neukölln am Hermannplatz. Am Abend besuchten wir das berühmte Berliner Kabarett und bewunderten die Schauspielkunst „der Stachelschweine“. Wir verbrachten den restlichen Abend zusammen am Ufer der Spree, um uns dann am nächsten Tag ausgeruht auf den Weg in den Bundestag zu machen. Dort wurden wir freundlich von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter empfangen, welche uns in einem ausführlichen Vortrag die Geschichte des Bundestages und dessen Architektur näherbrachten. Im Anschluss trafen wir Dr. Thomas Gebhardt, der interessiert unsere Fragen zu aktuellen Themen beantwortete. Auf dem Weg zum Mittagessen in das Paul-Löbe-Haus, sahen wir mehrere bekannte Gesichter aus der Politik. 
Den Mittwoch verbrachten wir mit Besuchen im Tränenpalast und an der East-Side-Gallery. Dort bestaunten wir die Gemälde und wanderten an der Spree entlang. Abends entdeckten wir das alte Tempelhofer Feld und lernten die Essenskultur in Berlin/ Neukölln kennen. 
Am nächsten Morgen ging es, nach einem ausgiebigen Frühstück im Hostel, früh los. Mit dem Bus machten wir uns auf den Weg ins Tropical Islands, welches in der größten freitragenden Halle der Welt errichtet wurde und sich im ca. 1 Stunde entfernten Krausnick-Groß Wasserburg befindet. Wir verbrachten dort ein paar lustige Stunden, inklusive Wettrutschen sowie Übernachtung in Zelten. 
Am Freitag brachte uns der Bus sicher zurück zum Berliner Hauptbahnhof. Woraufhin wir mit dem ICE die Rückreise antraten und am Nachmittag müde, aber gesund am Karlsruher Hauptbahnhof ankamen.

Am 16.03.2024 war es endlich soweit: Die Schüler der 7c freuten sich sehnsüchtig auf den Tag ihres Austauschs nach Bischwiller, um dort ihre Austauschpartner der Schule persönlich kennenzulernen. Die Fahrt begann pünktlich um 8:45 Uhr, und wir erreichten unser Ziel um 9:25 Uhr. Dort wurden wir herzlich von Lehrern und Schülern begrüßt und in einen Saal geführt, wo uns die stellvertretende Schulleiterin willkommen hieß. Nach der Begrüßung wurden wir mit Essen und erfrischenden Getränken verwöhnt. Anschließend wurden wir in Gruppen eingeteilt und von unseren Austauschpartnern zu den jeweiligen Unterrichtsfächern begleitet. Nach zwei Stunden Unterricht hatten wir unsere erste große Pause, gefolgt von einem Mittagessen in der Mensa. Die Gastfreundlichkeit war, wie zu erwarten, großartig. Danach nahmen wir an verschiedenen Spielen teil, um uns besser kennenzulernen und die Freundschaften zu vertiefen. Am Ende des Austauschs machten wir ein gemeinsames Foto, um diesen besonderen Moment festzuhalten. Der Besuch in Bischwiller war eine lehrreiche Erfahrung, die uns nicht nur die Möglichkeit gab, neue Freundschaften aus anderen Kulturen zu schließen, sondern auch einen Einblick in das Schulleben (und das Bildungssystem) zu gewinnen. (Jawadi Abyan, 7c)

Am Donnerstag, 21.03.2024, nahm die 7d mit Frau Becker und Frau Pajczewski an dem deutsch-französischen Projekt „Fantastikinder/ Les enfantastiques“ in Sélestat / Elsass teil. Nach einer zweistündigen Busfahrt kam die 7d in Sélestat an, wo sie erstmal eine Stadtrallye durchführten, um die Stadt zu erkunden. Danach gab es ein Picknick vor der Konzerthalle „Tanzmatten“, wo sie anschließend gemeinsam mit französischen und schweizerischen Klassen auf der Bühne deutsch-französische Lieder sangen, die vorher im Französisch- und im Musikunterricht eingeübt wurden. Es war ein sehr schöner Ausflug und alle hatten viel Spaß. (Hanna Borrmann, 7d)

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