Unter dem Motto "Denk mal - worauf baut Europa? Europäisches Kulturerbejahr 2018" fand in diesem Jahr der 65. Europäische Wettbewerb statt.

Layla Danjus aus der Klasse 6d und Lucas Mayr aus der Klasse 6f überzeugten die Jury mit Ihren Arbeiten und können sich nun jeweils über einen 2. Preis im Wettbewerb des Landes Rheinland-Pfalz freuen.

Mehrere Schülerinnen und Schüler des Europa-Gymnasiums haben auch in diesem Jahr erfolgreich am Landeswettbewerb Physik teilgenommen.

Lena Hust und Anna Riede aus der 8d belegten in der ersten Runde des Wettbewerbs einen zweiten Platz und haben sich dadurch direkt für die 2. Runde im kommenden Jahr qualifiziert.

In der zweiten Runde für die 9. Klassen belegte Joel Bussem aus der Klasse 9f ebenfalls einen hervorragenden 2. Platz. In den ersten beiden Runden für die Klassenstufen 8 und 9 bearbeiteten die Schülerinnen und Schüler experimentelle Aufgaben zuhause. 

Bereits vor drei Wochen fand die dritte und finale Runde des Wettbewerbs in Form eines dreitägigen Seminars an der Universität Kaiserslautern statt. Auch bei dieser Veranstaltung war das EGW vertreten. Victoria Boltz aus der 10g belegte dort einen ausgezeichneten 3. Platz.

Am 12. Juni traten unsere Jungs der Jahrgänge 2003 und 2004 die weite Fahrt ins Stadion Oberwerth nach Koblenz an, um sich dort mit den besten Schulmannschaften unseres Landes zu messen. Am Ende stand ein hervorragender dritter Platz und die späte Heimfahrt erfolgte mit einer hochverdienten Medaille um den Hals.
Die Mannschaftsleistung wurde im Vergleich zum Regionalentscheid nochmal um 200 Punkte verbessert und in jeder Disziplin holten unsere Athleten hohe Punktzahlen fürs Team. Besonders fleißige Punktesammler waren Tyron Arnold mit 9,61sek/75m, Jakob Blessing mit 2,21min/800m sowie Jonathan Becker mit 5,37/Weitsprung.
Für das EGW traten zudem an:
Timm Lukitsch, Prithan Partepan, Jannik Sahliger, Benedikt Schwarz, Henrik Lederer, Alexander Bischoff, Tom Neumann, Yannick Werling und Yannis Böhm sowie Niklas Lederer (Betreuer)

Wie auch im vergangenen Jahr machte die Fachschaft Musik des Europa Gymnasiums mit dem alljährlichen Musikfestival einen krönenden Abschluss des Schuljahrs mit einem erstklassigen und kurzweiligen Programm. Van Duy Le, Schüler der MSS 11, führte das Publikum sehr humorvoll durch das abwechslungsreiche Programm aus einer Mischung aus Klassikern und Modernem. Alle großen Ensembles des Gymnasiums traten dabei auf die Bühne der Festhalle Wörth, wobei die Bigband unter der Leitung von Fabian Strahl mit „Gonna Fly Now“ von Bill Conti einen brillanten Auftakt machte und zeigte, was im vergangenen Schuljahr erarbeitet wurde.

Danach erfolgte die diesjährige Verleihung der Leistungspreise an Schüler, die sich durch hervorragende Leistungen hervorgetan haben. Diese wurden von Frau Aufdermauer und Frau Knoll, Vorsitzende des Freundeskreises, verliehen. Zudem wurden die Preise der Vorlesewettbewerbe an drei stolze Sechstklässler und für den französischen Wettbewerb für die Siebtklässler vergeben.

Musikalisch ging es weiter mit „Feeling Good“, welches von der Bigband schwungvoll interpretiert wurde und von Ellen Baier gesanglich unterstütz wurde.

Am Sonntag, den 17.06.2018 fand in Ramstein-Miesenbach der Bezirksentscheid des Jugendrotkreuzes statt, an dem auch in diesem Jahr wieder die Schulsanitäter des EGW erfolgreich starteten. 

                              

Das Team geleitet von Herrn Heinzler und Herrn Holländer: Catarina Ciani (10f), Julius Nagel (8d), Robin Neumann (MSS 13), Valeria Schmitt (MSS 12), Fabienne Fahrentholz (10e) und Isabel Decker (10e)

Nach den ersten Schwierigkeiten schon vor dem Start, nämlich einen Freiwilligen zu finden, der unser Team unterstützen könnte um die Mindestteilnehmerzahl zu erreichen (hier nochmals vielen Dank an Isabel, die am Freitag kurzfristig zugesagt hat) ging es am Sonntagmorgen um neun Uhr endlich los. In sechs Disziplinen lieferten wir uns ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen mit den anderen Gruppen und konnten uns am Ende von den restlichen sieben Gruppen absetzen. 

In den Erste-Hilfe-Aufgaben (Einzel und Gruppe) schnitten wir sehr gut ab, aber auch in den anderen Bereichen, in denen Kreativität gefragt war, konnten wir punkten. Beispielsweise spielten wir ein Erzähltheater, puzzelten und sortierten Objekte danach, ob sie Plastik enthalten oder nicht.

Mit unserem Sieg haben wir uns ebenfalls für den Landesentscheid qualifiziert, der vom 17. bis 19.08 in Edenkoben stattfinden wird. An diesem Wettbewerb werden Schulsanitäter aus ganz Rheinland-Pfalz starten.

Französischunterricht mal anders stand am Donnerstag, den 14.06.2018 auf dem Plan einiger 6. und 7. Klassen: Statt zum Klassenzimmer ging es in das schuleigene Kellertheater. Auf der Bühne stand dort jedoch keine Lehrkraft, sondern Jean-Philippe Devise, ein waschechter Franzose und Schriftsteller von Beruf. Augenzwinkernd erzählte dieser den Schülern, dass er am liebsten Kurzgeschichten schreibe, da dies schneller ginge und es ihm für einen echten Roman an der nötigen Disziplin mangele. Mit lebendiger Mimik und Gestik las M. Devise aus seinem Buch „Ein Umweg und andere Geschichten“ vor und lud die Schüler durch „J’aime les questions. Posez-moi des questions.“ immer wieder ein, ihm Fragen zu sich oder seinen Geschichten zu stellen. Dies nahmen die Schüler gern an und erfuhren, dass M. Devise schon seit 30 Jahren in Deutschland lebt. Er spricht Deutsch, Französisch, Englisch und ungefähr zehn Wörter Russisch und schon als Kind habe er mit dem Schreiben begonnen. Damals wunderte es ihn, dass Erwachsene oft genau das Gegenteil von dem sagen, was sie meinen. Diesem Umstand wollte er in seinen Texten auf den Grund gehen. Später entdeckte er, dass man mit dem Schreiben von Geschichten bei den Mädchen leichter punktet und so blieb er dabei.

Den Schülern des Europagymnasiums präsentierte M. Devise hauptsächlich seine Kurzgeschichte „Integration“, welche das Thema Vorurteile fokussiert. Obwohl sich die Vorbehalte der älteren Pfälzer Dame gegenüber ihren russischen Nachbarn („Des sinn Schmuggler, die ham auch ihren Hund geschlacht!“) im Laufe der Geschichte als haltlos erweisen, wird diese nicht müde am Ende auch noch über ihre spanische Nachbarin, die sich kleidet wie eine „Nutt“, herzuziehen. Und natürlich waren auch dem einen oder anderen Schüler solche Bemerkungen nicht fremd. Erzählt und diskutiert wurde munter, mal auf Deutsch und mal auf Französisch und so verging jede Lesung wie im Fluge. Am Ende erhielt Jean-Philippe Devise eine Dankeskarte von einer 7. Klasse. „Je suis touché. Ich bin gerührt.“ meinte er dazu überrascht. Den Schülern hat es gefallen und sie bedankten sich mit viel Applaus für diese kurzweilige Stunde Französischunterricht mal anders.

Während ein Großteil der Schülerschaft am Sonntag, den 27.05.2018, wohl das warme Wetter genossen hat, machten sich die drei Schüler/innen des Europa Gymnasiums Wörth Alicia Gabriel, Fabian Brune und Niklas Lederer  auf den Weg zum diesjährigen Triathlon in Schifferstadt. Die drei Schüler/innen  der MSS12 stellten eineTriathlonstaffel. Die Leistungsdichte war dieses Jahr besonders groß: Über 50 Staffeln starteten. Die EGW-Mannschaft war hierbei mit Abstand die jüngste.

Den Beginn machte Alicia Gabriel. Sie schwamm die 400 Meter im Hallenbad Schifferstadt. Obwohl krankheitsbedingt noch geschwächt, kam sie nach 6:26 Minuten ins Ziel. Trotzdem bedeutete das nach dem Schwimmen Platz 13 für das EGW. Für jeden Schwimmer war es schwer, nach dem Absolvieren der Strecke noch aus dem Hallenbad heraus die 100 Meter auf die Straße zur Wechselzone zu rennen. Fabian Brune wartete mit dem Fahrrad und begab sich nach erfolgreichem Wechsel auf die 20 Kilometer Fahrradstrecke. Fabian bewältigte die 20 Kilometer in 37:45 Minuten. Mit einem halben Sturz beim Absteigen vom Rad vor der Wechselzone vollzog er dann den Wechsel zu dem Läufer Niklas Lederer. Auch Niklas litt unter einer Erkältung. Er rannte tapfer 5 Kilometer rund ums Schifferstädter Stadion in der prallen Sonne. Trotz allem schaffte er es, unter der 20-Minuten-Schallmauer zu bleiben (19:51 Minuten). Dies war immerhin noch die zehntbeste Laufzeit im Staffelfeld.

Letzten Endes blieb die Uhr für die drei EGW-ler bei  01:04:03 Stunden stehen - Platz 25. Damit fehlten gerade einmal ein paar Minuten, um unter die Top 10-Platzierungen zu gelangen. Wenn man jedoch die Umstände, unter denen die Drei gestartet sind, beachtet, können sie mehr als stolz auf sich sein.

Die English Drama Group versetzte in diesem Jahr die Zuschauer ins Amerika des 19. Jahrhunderts, als das eingespielte Team um Frau Gerbetz „Tom Sawyer“ aufführte. Die weltbekannte Handlung kann als typische Lausbubengeschichte beschrieben werden: Am Ufer des Mississippi lebt der Waisenjunge Tom zusammen mit seiner Tante Polly und seinem braven Halbbruder Sid. Tante Polly hat dabei ihre liebe Not mit ihrem abenteuerlustigen Neffen. Aber man kann nun mal kein Musterschüler sein, wenn man ein gefürchteter Pirat werden will und sich in den Kopf gesetzt hat, einen echten Schatz zu finden. Das richtige Abenteuer beginnt, als eines Nachts ein Mord passiert, und nur Tom und sein Freund Huck Finn gesehen haben, wer der Mörder war. 

Die Zuschauer fieberten im Kellertheater unserer Schule über zwei Stunden lang bei der spannenden Geschichte um Tom Sawyer, Huckleberry Finn und Joe Harper mit, die gekonnt durch Asya Yassat, Sunny Pfirrmann und Hanna Nahm in Szene gesetzt worden waren. Der Bösewicht Injun Joe wurde gänzlich überzeugend von Carolin Pfeifer verkörpert, während das Publikum mit Aunt Polly, glänzend gespielt von Nadine Hoock, mitlitt. Roqaya Lakhdar sorgte als bemitleidenswerter Tunichtgut für einige Lacher.

Ein besonderes Lob gilt Hanna Nahm, die sich aufgrund eines kurzfristigen Ausfalls ihre Rolle innerhalb weniger Tage aneignete. Trotzdem muss gesagt werden: Die gesamte Besetzung begeisterte das Publikum mit ihrer schauspielerischen Darbietung.

Am Donnerstag, den 7.6.2018, waren wir, die Klasse 6e, in der BASF zu Besuch. Als wir nach einer langen Zugfahrt in Ludwigshafen ankamen, machten wir zuerst eine spannende Werksrundfahrt. Wir sahen viele Fabriken, Rohre, Laster und Büros.
Danach gingen wir ins Kid´s Lab, wo wir einige Versuche machen konnten. Dazu wurden wir in drei Gruppen eingeteilt. Bei den Versuchen konnten wir z. B. herausfinden, wie man eine möglichst gute Isolation um eine Flasche macht, um diese kühl zu halten. Außerdem stellten wir eine Kältemischung aus Eiswasser und Salz her und lernten Farbstoffe kennen, die bei Wärme oder Kälte ihre Farbe ändern. Die Betreuer waren sehr nett und es hat uns allen viel Spaß gemacht, im Kid´s Lab zu experimentieren. Nach einer ebenfalls langen Rückfahrt kamen wir am Nachmittag wieder am Bahnhof in Wörth an.

          

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