Um das Engagement junger Menschen zu fördern, hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer auch 2019/2020 den Jugend-Engagement-Wettbewerb „Sich einmischen – was bewegen“ ausgeschrieben. Die Schulsanitäter haben sich hier mit ihrem Projekt "Saniraum 2.0" beworben und ein Preisgeld von 500 Euro gewonnen!

Die Schulsanitäter möchten mit dem Preisgeld den Sanitätsraum umgestalten. Geplant ist unter anderem ein neuer Farbanstrich, ein Schrank für die Aufbewahrung des Erste-Hilfe-Materials sowie Sitzgelegenheiten für die Schulsanitäter und die betreuenden Schüler. An der Wand soll ein Handschuhhalter sowie ein Briefkasten für Einsatzprotokolle montiert werden. Geplant ist ebenso das neue Logo der Schulsanitäter als Banner an der Wand zu realisieren. Da diese Neuanschaffungen jedoch mit höheren Kosten verbunden sind, haben sich die Schulsanitäter beim Jugend-Engagement-Wettbewerb RLP beworben. 

Da wegen der Corona-Krise die für den 27. März 2020 geplante Preisverleihung ausfallen musste, hat sich die Ministerpräsidentin mit einem Schreiben und einer Videobotschaft an die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger gewandt und ihnen gratuliert.

Eine Lesung mit Finn-Ole Heinrich

Am Mittwoch, dem 11. März, fand im Foyer der Schule eine Lesung des Autors Finn-Ole Heinrich zu seinem Roman „Räuberhände“ mit anschließender Diskussionsrunde statt. Dieser Roman gehört nicht mehr nur in Heinrichs Hamburger Heimat zum Lektürekanon der Abiturienten, sondern wird mittlerweile deutschlandweit und auch in den Oberstufenkursen unseres Gymnasiums gelesen.

Eine Frage, die sich Schülern bei der Bearbeitung einer Lektüre oftmals stellt, ist die nach der Notwendigkeit, Bücher Seite für Seite zu analysieren und dabei zu entzaubern. Mit einem Augenzwinkern wurde daher von einem der anwesenden Schüler in den Raum geworfen, dass man sich doch nach dem Lesen der Bibel auch nicht mit dem Spaten nach Jerusalem aufmachen würde, um die Jesusgeschichte besser zu verstehen. Doch diese Frage ist ein weites Feld...

Zunächst aber zurück zu den Räuberhänden. Im Mittelpunkt des Romans stehen die beiden Freunde Janik und Samuel, die unterschiedlicher kaum seien könnten. Janik kommt aus wohlbehütetem Hause. Samuel hingegen lebt mit seiner arbeitslosen Mutter in ärmlichen Verhältnissen. Der Vater ist unbekannt. Obwohl die Freundschaft der beiden Jungen auf eine Zerreißprobe gestellt wird, machen sie sich nach dem Abitur gemeinsam auf den Weg, Samuels Vater zu finden. Diese Reise wird mehr und mehr eine Suche nach sich selbst, nach dem eigenen Weg, nach Kompromissen zwischen Abnabelung und Bindung.

Der Schulsanitätsraum des Europa-Gymnasiums ist inzwischen in die Jahre gekommen. Deshalb haben sich die Schulsanitäter dazu entschieden, in den Sommerferien diesen Raum umzugestalten. Geplant ist unter anderem ein neuer Farbanstrich, ein Schrank für die Aufbewahrung des Erste-Hilfe-Materials sowie Sitzgelegenheiten für die Schulsanitäter und die betreuenden Schüler. An der Wand soll ein Handschuhhalter sowie ein Briefkasten für Einsatzprotokolle montiert werden. Geplant ist ebenso das neue Logo der Schulsanitäter als Banner an der Wand zu realisieren.

Da diese Neuanschaffungen jedoch mit höheren Kosten verbunden sind, haben sich die Schulsanitäter mit ihrem Projekt "Saniraum 2.0“ bei der Aktion "Helden gesucht" der Pfalzwerke beworben.

Vom 02.03. bis 03.04. läuft nun die Online-Abstimmung. Die 20 Gruppen mit den meisten Stimmen gewinnen 500 Euro für ihr Projekt. Bitte unterstützen Sie alle zahlreich das außergewöhnliche Engagement unserer Schulsanitäter indem Sie unter folgendem Link für das Projekt abstimmen: www.saniraum.egwoerth.de

Am Donnerstag, den 1.3.2020, fuhren wir gemeinsam mit dem Otto-Hahn-Gymnasium Landau zum „JtfO-Schwimmen“-Wettkampf nach Kaiserslautern. Nach dem wir schon letzte Woche mit dem WKI weiblich ins Landesfinale gekommen sind, war es diesmal spannend ob wir es zum ersten Mal mit zwei Mannschaften nach Worms zum 50-jährigen Jugend trainiert-Jubiläum nach Worms schaffen würden. Schon früh konnten wir Landau, Mutterstadt und Mainz hinter uns lassen. Allerdings war dieses Jahr die starke Mannschaft des Hohenstaufen-Gymnasiums aus Kaiserslautern dabei. Lediglich fünf Sekunden trennten uns bis zum letzten 10 Minuten Ausdauerschwimmen. Die Pommes von der Mittagspause lagen noch schwer im Magen und die Hohenstaufener haben den Vorsprung beim letzten Wettkampf gar auf eine halbe Minute ausgebaut. Am Ende erreichten wir eine sehr gute Zeit von 6:06,06 Minuten. Die Zeit wird voraussichtlich ausreichen. Als beste zweitschnellste Zeit neben den Regionalentscheiden in Koblenz und Trier könne wir uns für das Landesfinale in Worms qualifizieren. Dann gilt es die Landesmeistertitel aus den zwei Vorjahren zu verteidigen. Am 22.6.2020 findet das Landesfinale in Worms statt. Es wird eine große Feier mit mehreren Sportarten und Showprogramm.

ACHTUNG:
Aufgrund der Schulschließung bis zu den Osterferien finden die geplanten Erste-Hilfe-Kurse nicht statt. Über Ersatztermine werden wir zu gegebener Zeit informieren.

Ob in der Schule, im Straßenverkehr oder zu Hause: Unfälle sind schnell passiert. Doch viele wissen nicht, was zu tun ist. Deshalb bieten wir in diesem Jahr für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 10 einen Erste-Hilfe-Kurs an unserer Schule an. Diesen können wir durch unsere Kooperation mit dem DRK zu einem günstigen Preis von 30 Euro pro Person (statt regulär 40 Euro) durchführen. Nach erfolgreicher Teilnahme am Kurs erhalten die Schüler eine Bestätigung, die sie für den Führerschein verwenden können. Die Kursanmeldung ist hier ab 05. März um 18 Uhr möglich.

Was macht eigentlich ein IT-Dienstleister? Was versteht man unter Agiler Entwicklung? Wie plant man heutzutage große (aber auch kleine) Projekte in einer Firma? Was ist ein Scrum?

Fragen wie diese wurden den Informatik-Leistungskursen bei ihren Exkursionen zur Firma Capgemini beantwortet. Tom Gelhausen, einst selbst Schüler und Abiturient am Europa-Gymnasium Wörth, lud die informatikbegeisterten Leistungskursschüler ein, einen Tag hinter die Kulissen einer IT-Dienstleistungsfirma zu blicken. Ziel war es, die verschiedenen Aspekte im Beruf eines Informatikers aufzuzeigen, die Arbeitsweisen in einer großen Firma näher zu bringen und den Schülern in vielen praktischen Übungen ein Gefühl dafür zu geben, wie kompliziert einfach scheinende Aufgaben erscheinen. Hierzu bereitete er gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen Frau Holt und Frau Fausel einen spannenden und abwechslungsreichen Tag vor, der neben einigen Vorträgen auch viel Eigenaktivität der Schüler beinhaltete. Die erzielten Ergebnisse wurden gezielt diskutiert, neue Denkweisen und Herangehensweisen an einfache und komplexe Problemsituationen geschult. Natürlich durfte der nötige Input an Kaffee und Pizza zwischendurch nicht fehlen. Auch waren einige Studierende in den Pausen als Ansprechpartner vor Ort, die den Schülern des EGW einige Fragen zum Thema Studium beantworteten. Die Informatiklehrer Herr Kappes und Herr Kuschel waren ebenfalls begeistert von der Veranstaltung und von den Arbeitsergebnissen des Tages. An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an Herrn Gelhausen und sein Team für die spannenden Einblicke in diese Branche und den wertvollen Input, den alle Teilnehmer mitbekommen haben.

Am Dienstag, den 3.3.2020 fand wieder der JtfO-Regionalentscheid im Schwimmen in Nieder-Olm statt. Neben Gymnasien aus Mainz, Nieder-Olm, Landau und Ludwigshafen sind wir wieder angetreten um die erste Hürde zum folgenden Landesentscheid zu nehmen. Die WKI Mädchenmannschaft hat sich durchgesetzt und den ersten Platz belegt. Es ist das erste Mal, dass wir mit den ältesten Schülerinnen weitergekommen sind.

Die Mädchenmannschaft der WKIII hatte es diesmal mit besonders starker Konkurrenz zu tun. Es fehlten lediglich eine gute Minute auf den dritten Platz. Somit hat sich die WKI Mannschaft für die nächste Runde in Worms qualifiziert. Dort wird der Landesmeister von RLP gekürt.

Nächste Woche hoffen wir auf ein Weiterkommen der WKIV Mix Mannschaft in Kaiserslautern. Der Bericht folgt dann.

Die Klasse 8b hat am 04.02.2020 am Europa-Gymnasium Wörth ein Vermessungsprojekt durchgeführt. Dabei sollten wir mit Hilfe einer eindeutigen (und maßstäblichen) Dreieckskonstruktion die Höhe der Schule, der Turnhalle oder des Zauns der Multifunktionsanlage bestimmen.

Als erstes haben wir dazu eine Winkelmesshilfe gebastelt, die aus einem Geodreieck, einer Schnur, Klebeband, einem Strohhalm und einem Beschwerungsmittel bestand, das an der Schnur befestigt war.

Um die Höhen zu ermitteln, wurde nun Folgendes getan: Wir haben uns in einer bestimmten Entfernung vom Objekt aufgestellt und mit unserem Auge und der Messhilfe die obere Kante angepeilt. In dieser Stellung konnte man den Blickwinkel zwischen der Kante und der Horizontalen bestimmen. Mit Hilfe der ausgemessenen Größen (zu denen auch die Entfernung vom Standpunkt zum Gebäude gehörte) waren wir nun in der Lage, ein maßstäbliches Dreieck zu konstruieren, um die Höhe des Objekts bestimmen zu können. Doch um die Gesamthöhe zu ermitteln, musste noch die Augenhöhe des Betrachters dazu addiert werden. Wir sollten den Vorgang der Vermessung auf einem Block Papier mit einer Skizze und den ermittelten Messwerten festhalten.

Vom 26.-28.2.2020 fanden zum 5. Mal die Orientierungstage am EGW statt. Eine Gruppe von 19 Abiturienten kamen in der Jugendherberge St. Christophorus in Bad Dürkheim zusammen um sich vom Schulstress zu erholen und mental auf das mündliche Abitur vorzubereiten.

Am ersten Tag fanden wir uns in einer Vorstellungsrunde zusammen. Sich selbst finden, ruhiger und gelassener im Alltag werden, (Prüfungs-)stress bewältigen oder die eigene Zukunft gestalten, waren nur einige der zahlreichen Themen, die wir aus den drei Tagen mitnehmen wollten. Nach dem Mittagessen, das ausnahmslos alle begeisterte, konnten wir uns kreativ mit unserer Selbstwahrnehmung auseinandersetzen. Der ohnehin schon gelungene erste Tag wurde mit einem gemütlichen Filmabend beschlossen.

Der nächste Morgen hielt für uns ein üppiges Frühstücksbuffet bereit, an dem wir uns alle freudig bedienten. Mit gut gefüllten Mägen machten wir uns an eine weitere Kreativaufgabe, bei der wir uns auf unser Leben und uns selbst fokussieren konnten.

Das Besprechen der Aufgaben erfolgte stets ohne Zwang, wodurch eine sehr offene Atmosphäre entstand. Ein Dank dafür an Frau Poirier und Frau Haas, die das ermöglicht haben. Eine Yogaeinheit unter fachkundiger Anleitung einer Yogalehrerin mit Ausblick auf das verschneite Bad Dürkheim sorgte für Ruhe und Entspannung, auch wenn viele lernen mussten, wie anstrengend Yoga tatsächlich ist. Bei einer Wanderung durch den Schnee zur Klosterruine Limburg wurde der Film vom Vorabend aufgegriffen: Wir sollten uns Gedanken darüber machen, was wir in unserem Leben alles machen oder erreichen wollen, zum Beispiel eine Sprache lernen oder in ein bestimmtes Land reisen etc.

Nun brach leider schon der letzte Morgen an. Nach dem gemeinsamen Frühstück kamen wir ein letztes Mal zusammen, um ein abschließendes Fazit zu ziehen. Wir alle waren uns einig, dass es sehr erholsamen Tage mit leckerem Essen waren. Darüber hinaus haben wir auch einiges über uns und unsere Zukunft gelernt und können nun hoffentlich das mündliche Abitur ohne großen Stress bewältigen.

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