Die Förderung von Mädchen in der Informatik ist wichtig. Stereotypen zu überwinden, mehr Vielfalt zu erreichen und den Fachkräftemangel anzugehen ist ein aktuelles Thema in der Informatikbranche.

Darum wurden erfolgreiche Teilnehmerinnen des Bundeswettbewerbes für Informatik zum Girls@GoogleDay eingeladen, der vom 23. - 24.05.2023 in München stattfand. Darunter auch Schülerinnen des Informatik Leistungskurses der MSS 11 und 12.

Also machten wir, Charlene Ahlborn (12), Sophia Tran (12), Quynh Nhu Nguyen (12), Milena Weiß (12), Maria Martin (12), Annika Schmidt (11) und Kim Müller (12), uns auf den Weg nach München.

Dort angekommen, bezogen wir unsere Zimmer im Hotel in der Nähe des Google Büros. Von dort aus wurden wir gegen 17 Uhr von zwei Mitarbeitern des BWINFs, Gregor und Christina, abgeholt und zu Google gebracht.

Nach einem gemütlichen Abendessen in der Google Kantine „Café Wiesen“, gab es im sogenannten „Moonshot – Tech Talk room“ ein Q&A mit Gregor und Christina, bei dem wir uns mit den anderen Teilnehmerinnen über den Bundes-/ und Jugendwettbewerb ausgetauscht haben.

Der Tag endete mit einer zweistündigen historischen Stadtführung.

Am nächsten Tag wurden wir um 9 Uhr von einer Mitarbeiterin des Google Büros abgeholt und wieder zum Google Gelände gebracht. Dort durften wir uns einen Eindruck über die Einsatzgebiete der Informatik bei Google verschaffen. Dabei wurden verschiedene Vorträge von den Mitarbeitern gehalten. So wurde uns z.B. ein aktuelles Projekt von Google vorgestellt: Quantum Computing at Google. Weitere Einblicke sammelten wir durch Vorträge wie „Computer Vision“ oder „Introduction to Design Thinking“.

Des Weiteren gab es eine Panel Discussion mit drei „Googlerinnen“ (Mitarbeiterinnen von Google). Sie haben über ihre Erfahrungen als Informatikerinnen geredet, sowie über Vor-/ Nachteile ihres Jobs bei Google. So waren sie sich einig, dass die Vernetzung mit Leuten auf der ganzen Welt sowohl Fluch als auch Segen ist. Denn so schön es auch ist, überall auf der Welt verbunden zu sein, so ist es doch anstrengend, wenn um 5 Uhr morgens ein Meeting ansteht.

Während einer Office Tour lernten wir neue Mitarbeiter kennen, die sich dazu bereit erklärten, uns ihren Arbeitsplatz zu zeigen und Fragen zu beantworten.

Auffallend war, dass jeder Bereich des Büros ein eigenes Themengebiet hatte. So war bspw. ein Teil des Büros in einem Weltall Design, während ein anderer Bereich das Thema „Olympia“ hatte.

Jeder Bereich hatte etwas Individuelles. So war z.B. ein Tischtennisraum im „Olympia“-Bereich und eine kleine Bibliothek im nächsten Teil des Büros.

Nach unserer Office Tour wurden wir zu einer Bahnstation gebracht, von welcher aus wir zurück nach Hause fahren konnten.

Der zweitägige Workshop war eine gute und sicherlich seltene Gelegenheit, einen kleinen Blick hinter die Kulissen eines globalen Unternehmens zu werfen und die Vielfältigkeit von Informatikberufen zu sehen.


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