Schüleraustausch mit Frankreich

Schüleraustausch mit der Cité Scolaire Internationale Europole in Grenoble
Seit 1998 besteht die Partnerschaft mit unserer Partnerschule Cité Scolaire Internationale EuropoleEs besteht die Möglichkeit, 3 Wochen bei einem französischen Austauschpartner in Grenoble zu verbringen und den Unterricht in der Cité Scolaire Internationale Europole zu besuchen. Umgekehrt verbringt der französische Schüler 3 Wochen in der Klasse seines Austauschpartners am Europa-Gymnasium und besucht dort den Unterricht. Das französische Schulsystem lässt einen solchen Aufenthalt bevorzugt in der 5e und der 4e zu, dies entspricht in Deutschland den 7. und  8. Klassen. 
Der dreiwöchige Austausch beruht auf individueller Initiative. Die Familien übernehmen die Fahrtkosten und Organisation der An- und Abreise.
Für den Schulbesuch muss sowohl in Deutschland als auch in Frankreich ein Antrag (Personalbogen) gestellt werden. Frau Haag in Wörth und Frau Nordmann-Gidoin in Grenoble sind dabei behilflich.

Brigitte-Sauzay-Programm (zwei oder drei Monte)
Weiterhin gibt es die Möglichkeit im Rahmen des Brigitte-Sauzay-Programms zwei oder drei Monate in Frankreich zu verbringen und an der Cité Scolaire Internationale Europole den Unterricht zu besuchen. Das Brigitte-Sauzay-Programm unterstützt Schüler der 8. bis 11. Klasse, die seit mindestens zwei Jahren Französisch lernen und einen individuellen Aufenthalt in Frankreich auf Austauschbasis absolvieren wollen. Der Austausch ist für Schüler mit Französisch als 1. und 2. Fremdsprache geeignet.
Die deutschen Schüler bleiben in der Regel drei Monate (in der 8. Klasse zwei Monate) in Frankreich. In Einzelfällen kann die Aufenthaltsdauer auch auf acht Wochen begrenzt werden. Der Zeitpunkt des Austausches wird in Abstimmung mit den verantwortlichen Lehrern der beteiligten Schulen (Frau Haag in Wörth und Frau Nordmann-Gidoin in Grenoble) gewählt. Während ihres Aufenthaltes sind die deutschen Schüler in der Familie ihres Austauschpartners untergebracht und besuchen mindestens sechs Wochen lang den französischen Unterricht.

Da die Cité Scolaire Internationale Europole als internationale Schule spezielle Aufbauklassen für Französisch als Fremdsprache anbietet, haben die deutschen Schüler beim Sauzay-Austausch den Vorteil, in eine Aufbauklasse aufgenommen zu werden, in der sie 8-10 Wochenstunden Französisch als Fremdsprache erlernen. Die deutschen Schüler besuchen in der Regel nicht die Klassen ihrer französischen Austauschschüler.
Im Gegenzug nehmen die deutschen Schüler ihren französischen Partner in ihrer Familie auf. Die französischen Schüler besuchen im Europa-Gymnasium meistens die Klassen, die auch bilingualen Unterricht in Geschichte und Erdkunde haben, d.h. nicht automatisch die Klassen ihrer deutschen Partner.
Das Programm beruht somit auf Gegenseitigkeit; die Aufenthalte sollen natürlich nicht gleichzeitig, sondern nacheinander stattfinden!
Beim Sauzay-Austausch kann das DFJW (Deutsch-Französisches Jugendwerk) den Teilnehmern einen pauschalen Zuschuss zu den Fahrtkosten gewähren, sofern vor Beginn des Austausches ein entsprechender Zuschussantrag eingereicht wird. Die Antragsformulare können direkt beim DFJW angefordert werden.
Die Überweisung des Fahrtkostenzuschusses erfolgt nach der Rückkehr der Schüler gegen Vorlage eines Erfahrungsberichtes und einer Bescheinigung der französischen Schule über die Dauer des Aufenthaltes.
Wie der dreiwöchige Austausch beruht auch das Brigitte-Sauzay-Programm auf individueller Initiative. Die Familien übernehmen die Organisation der An- und Abreise.
Für den dreiwöchigen Austausch und den Sauzay-Austausch gilt: Die Entscheidung über die Teilnahme am Austausch und die Aufnahme eines Partnerschülers wird von den verantwortlichen Lehrern und dem Schulleiter getroffen. Nur leistungsstarke, motivierte und anpassungsfähige Schüler profitieren aus Erfahrung von einem längeren Aufenthalt im Ausland.
Ansprechpartnerin an der Schule: Frau Haag

Schüleraustausch mit Irland

Seit dem Schuljahr 2015/2016 besteht ein Austausch mit der Stadt Cavan in Irland. Die Stadt liegt in einer reizvollen Landschaft ca. 120 Kilometer nordwestlich von Dublin in einer ländlichen Gegend, unweit der nordirischen Grenze.
Dort befinden sich das Loreto College (for girls) und das St. Patrick’s College (for boys). Jedes Jahr kann 16 Schülerinnen und Schülern ein Austauschpartner an unserer Schule vermittelt werden. 

Anmelden können sich alle Schüler der 9. Klassen, der Austausch findet in der 10. Klasse statt.
Die Iren besuchen unsere Schule, bzw. ihre Austauschpartner im Herbst (nach den Herbstferien) und der Gegenbesuch in Irland findet im Frühjahr statt. Durch den einwöchigen Aufenthalt gewinnen die Teilnehmer einen Einblick in die andere Kultur und können den (Schul-)Alltag erleben.
Ansprechpartner an der Schule: Christina Beckert und Maik Friedrich

Sprachaufenthalt in Valencia

Als Schülerinnen und Schüler des Grund-und Leistungskurses Spanisch der MSS 11 habt ihr die Möglichkeit im Frühjahr an der Sprachschule Costa de Valencia (http://costadevalencia.com) im Herzen der Stadt Valencia einen circa einwöchigen Sprachaufenthalt zu verbringen.
Während des Aufenthalts absolviert ihr einen Spanisch-Intensivkurs bei muttersprachlichen Lehrerinnen und Lehrern mit 20 Stunden à 45 Minuten. Um sehr intensiv Spanisch üben und sprechen zu können, bestehen die Gruppen aus maximal 10 Teilnehmern. Außerdem sprecht ihr Spanisch in eurer spanischen Gastfamilie, in der ihr auch Frühstück und Abendessen erhaltet.

Am Nachmittag und Abend finden spannende außerschulische Aktivitäten statt wie beispielsweise ein Rundgang durch die historische Altstadt, ein Spaziergang durch das Túria-Flussbecken und den Park, ein Besuch des Aquariums (Oceanogràfic), Rundgänge durch das Fallas- und Stierkampfmuseum mit Arena und ein Nachmittag am Strand.
Nach der Woche in Valencia bemerkt ihr bestimmt, wie ihr euch mündlich und schriftlich in Spanisch verbessert habt und mit neuen interkulturellen Erfahrungen eurem nächsten Spanien- oder Lateinamerikaaufenthalt entgegenfiebert!

Schüleraustausch mit USA (GAPP)

Unsere Schule pflegt seit ihrer Gründungszeit Schülerbegegnungen und Austausche mit Schulen im europäischen und außereuropäischen Raum; einen besonderen Platz nimmt das USA-Austauschprogramm in unserem Jahreskalender ein: Seit 1990 fliegen Schülerinnen und Schüler zu einem 4-wöchigen Austausch in die USA: Im jährlichen Wechsel nach Westfield, Massachusetts und Rochester, Illinois bzw. Niantic, Illinois (früher Nampa, Idaho). Schüler unserer 11. Klassen nehmen daran teil. Das Bewerbungsverfahren läuft jedoch bereits ab Dezember des vorhergehenden (10.) Schuljahres. Da wir regelmäßig sehr viel mehr Bewerber als Plätze haben, folgt – etwa im Januar/Februar – ein Auswahlverfahren. Ist man dann bei den Glücklichen, die am Austausch teilnehmen dürfen, wird man in den Folgemonaten von den Begleitlehrern intensiv auf den Aufenthalt im Gastland, in der Schule und in der Familie vorbereitet. In der Regel fliegen wir zwei Wochen vor den Herbstferien nach Amerika und bleiben vier Wochen in den USA (also bis zum Ende unserer Ferien), die amerikanischen Austauschpartner kommen dann am Ende ihres Schuljahres im Juni/Juli zu uns.

Über zehn Jahre haben wir diesen Austausch mit zwei Schulen in den USA durchgeführt (Westfield und Nampa); die Pensionierung des Deutschlehrers in Nampa bedeutete jedoch leider auch das Aus für diesen Austausch. Durch persönliche Kontakte konnten der damalige GAPP-Koordinator Peter Grützmacher und seine Nachfolgerin Elisabeth Jung zwei neue amerikanische High Schools für den Austausch mit dem Europa Gymnasium Wörth begeistern. Unsere neuen Austauschschulen sind die Rochester High School in Illinois und nur 20 Meilen davon entfernt die Sangamon Valley High School in Niantic. Mit der Rochester High School startete der Austausch im Herbst 2002, mit der Sangamon Valley High School im Herbst 2006.
Wir führen den Austausch im Rahmen des German-American Partnership Program (GAPP) durch, das nicht nur organisatorische Hilfe bereit stellt, sondern auch die Lehrerflüge  bezuschusst und besonders teurere Flüge der Schüler nach den USA subventioniert.
GAPP ist ein Programm, das durch persönliche Begegnungen wie Schüleraustausche Brücken schlagen will zwischen jungen Menschen  in Deutschland und den USA. Zur Zeit gibt es etwa 700 aktive Schulpartnerschaften zwischen deutschen und amerikanischen Schulen. Jedes Jahr besuchen mehr als 5000 amerikanische High School Schüler ihre Partner in  Deutschland, 8000 deutsche Schüler wagen den Sprung über den ‚großen Teich’.
Das Programm wird auf deutscher Seite durch den Pädagogischen Austauschdienst (PAD) in Bonn und auf amerikanischer Seite durch das Goetheinstitut in New York vertreten und finanziell unterstützt und hat in beiden Ländern einen hohen Stellenwert.
Eine der Voraussetzungen des GAPP-Programms ist, dass die teilnehmende Schule die Sprache des jeweiligen Gastlandes unterrichtet. Das heißt vor allem für die amerikanische Schule, dass es ein ‚German Department’ geben muss. Außerdem legt GAPP Wert drauf, dass die Veranstaltung ein wirklicher Austausch ist, also Schüler (und Lehrer) bei den Partnern wohnen, die sie dann hier auch als Gäste haben. 10 Tage Schulbesuch im Gastland sind Pflicht. Darüber hinaus verbringen die Schüler viel Zeit mit ihren Gastgeschwistern und Gasteltern und unternehmen gemeinsame Ausflüge mit der gastgebenden Schülergruppe sowie einen mehrtägigen Ausflug mit der eigenen Gruppe und den Begleitlehrern. Jeder Austausch für sich ist ein 'chllenge' und ein einmaliges Erlebnis für alle Beteiligten!

Ein Schul(halb)jahr an einer unserer GAPP Schulen in den USA
Seit Mitte der 90er Jahre gibt es für Schülerinnen und Schüler unserer Schule die Möglichkeit, nach Abschluss der 10. Klasse ein Schuljahr (in Ausnahmefällen auch ein Halbjahr) an einer unserer drei GAPP Schulen in den USA zu verbringen. Ob ein Schüler für dieses Programm in Frage kommt, entscheidet sich in einem ausführlichen Gespräch zwischen Bewerber und GAPP Koordinator und nach Rücksprache mit der Schulleitung und den unterrichtenden Kollegen. Die Vorbereitung des Auslandsaufenthaltes geschieht in Zusammenarbeit zwischen GAPP New York (Goethe Institut), Eltern und deutschem und amerikanischem GAPP Koordinator. Das bedeutet für alle Beteiligten einen hohen zeitlichen und organisatorischen Aufwand, hat aber sehr große Vorteile gegenüber einer kommerziellen Austauschorganisation:

  • Der amerikanische Koordinator sucht die Familie in den USA selbst aus und betreut den deutschen Schüler intensiv während seines Aufenthaltes. Er steht dabei in ständigem Kontakt mit GAPP New York und dem Koordinator unserer Schule.
  • Das GAPP Programm bietet allen Beteiligten eine große Rechtssicherheit.
  • Der Aufenthalt in den USA wird durch die hohe Eigenleistung der Beteiligten (Formulare, Visa, Versicherungen, Flug) sehr viel preisgünstiger als bei kommerziellen Organisationen.
Aktualisierte Datenschutzerklärung! Zum 25.05.2018 trat die EU-Datenschutz-Grundverordnung in Kraft. In dem Zuge haben wir unsere Datenschutzerklärung an die neuen Vorgaben angepasst. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Durch Klick auf den „Verstanden“-Button erklären Sie, dass Sie diesen Hinweis gelesen haben!