ABBI 2025 – the winner takes it all! Unsere Abiturientinnen und Abiturienten verlassen das EGW

Nach achteinhalb Jahren am Europa-Gymnasium nahmen am 26.03.2025 132 Abiturientinnen und Abiturienten ihr wohlverdientes Abiturzeugnis in der Festhalle Wörth entgegen.

Nach der Begrüßung durch Schulleiter Dr. Hauptmann hielt Holger Kellmeyer, stellvertretend für das EGW-Kollegium, die diesjährige Ansprache. Er legte seine Irritation angesichts des Wortes „Abschluss“ dar (für die Graduierten schließt sich keine Tür, es eröffnen sich unzählige Möglichkeiten), verwies auf die Kompetenz des Lernens aus Neugier und wünschte den Abiturientinnen und Abiturienten, dass sie das Leben als grenzenloses Feld der Möglichkeiten verstünden, dem sie mit Neugier, Zuversicht und der Gabe zur kritischen Reflexion begegnen mögen.

Keine ausschweifende Reminiszenz an die vergangene Schulzeit formulierte Annika Schmidt in der Abiturrede des Jahrgangs. Stattdessen richtete sie ihren Blick auf die Zukunft und die neugewonnenen Freiheiten des Jahrgangs, die mit Verantwortung einhergehen. Dabei formulierte sie eindringlich, dass Veränderungen immer ein Zeichen der Stärke seien und appellierte an ihre Mitschülerinnen und Mitschüler, mutig genug für Unsicherheiten zu sein, denn die Ambivalenz des menschlichen Lebens zeige sich in der Berechnung des Kommenden und der Überraschung angesichts des Unerwarteten.

Landrat Martin Brandl sowie der Wörther Bürgermeister Steffen Weiß würdigten in ihren Ansprachen die erbrachten schulischen Leistungen, ob in Form beindruckender Notendurchschnitte oder in Form des Durchhaltevermögens und „Sich-Durchbeißens“. Steffen Weiß griff die Metapher der Flügel, die Holger Kellmeyer in seiner Rede verwendet hatte, auf und verwies auf die Wurzeln des Jahrgangs in Wörth. Symbolisch wurde für die Abiturientinnen und Abiturienten ein Baum im neu angelegten EGWäldchen im Bürgerpark gepflanzt.

Evelyn Hoffmann erinnerte als Schulelternsprecherin an die nicht zu unterschätzende Rolle der Eltern während der langen Jahre des Lernens und offenbarte, dass nicht nur Schülerinnen und Schüler eine kreative Entwicklung durchgemacht hätten, sondern beinahe zwangsläufig ihre Eltern gleich mit, immer auf der Suche nach innovativen Problemlösungen für die manchmal äußerst plötzlichen Herausforderungen des Schulalltags („Ich brauche übrigens morgen noch…“).

Ihren herzlichen Dank für all das Engagement in den Arbeitsgemeinschaften des Europa-Gymnasiums, die das Schulleben ungemein bereichern, sprach Jasmin Frank in ihrer Rolle als Vorsitzende des Freundeskreises aus.

Mit der ersehnten Überreichung der Abiturzeugnisse durch die Stammkurslehrerinnen und -lehrer und die Schulleitung wurden außerdem weitere Auszeichnungen verliehen, z.B. für herausragende Leistungen oder langjähriges Engagement in den Arbeitsgemeinschaften der Schule.

Musikalisch mitreißend wurde die Feierstunde durch die Big Band unter der Leitung von Markus Metz mit „Livin´ on a prayer“ eröffnet, später folgte „Seven nation army“ mit einem beeindruckenden Saxophon-Solo von Samuel Becker (MSS 13). Auch das Streichorchester, geleitet von Barbara Müller, bereicherte den Abend mit der „Music from La La Land“. Nicht nur den Schlusspunkt des Abends, sondern auch den musikalischen Höhepunkt bot die Perfomance von Jakob Weingärtner (Gesang und Gitarre) und Annika Schmidt (Piano), die, stellvertrend für den Musik-Grundkurs, den selbstgeschriebenen und -komponierten Song „Was uns bleibt“ darboten. Nicht nur Fachlehrer Fabian Strahl, sondern das gesamte Publikum zeigte sich emotional bewegt und ergriffen – der würdige Abschluss eines besonderen Abends.

Namen unserer Abiturientinnen und Abiturienten 2025

Übersicht Abiturpreise 2025

 

 


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