Wie lässt sich die Höhe eines Baumes bestimmen ohne diesen zu fällen oder auf ihn hinauf zu klettern? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10e in den letzten beiden Wochen im Mathematikunterricht. Im Vordergrund stand nicht die trockene Rechnerei, sondern vor allem das Vermessen und Experimentieren mit Maßband, Clinometer, Försterdreieck, Smartphone und anderen einfachen Instrumenten. 

In der ersten Einheit erarbeiteten sich die Schüler die Grundlagen der Höhenmessung mit einem Clinometer, auch Neigungsmesser genannt. Mit dem hiermit gemessenen Winkel, der Entfernung zum Objekt und der eigenen Augenhöhe bestimmten die Schüler die Höhe von unserem Schulgebäude und weiteren Gegenständen.

Um die Höhe von Bäumen zu bestimmen, benutzen Förster und Waldarbeiter heute noch sogenannte Försterdreiecke. Hiermit beschäftigten sich die Schüler in der zweiten Einheit. Die untere Kante des Försterdreiecks muss waagerecht gehalten werden, was mithilfe einer Libelle (Wasserwaage) realisiert werden kann. Anschließend entfernt man sich so weit vom Baum, bis mit der oberen Spitze des Försterdreiecks die Baumspitze angepeilt werden kann. Die Baumhöhe ergibt sich als Summe der Entfernung zwischen Objekt und Vermessers sowie dessen Augenhöhe. Jeder Schüler baute sich ein eigenes Försterdreieck, mit welchem die Schüler in Kleingruppen erste Vermessungen auf dem Schulgelände vornahmen.  

In der letzten Einheit wurde zur Höhenmessung auf das Smartphone zurückgegriffen und mithilfe der dort eingebauten Sensoren und einer App die Höhe von verschiedenen Objekten bestimmt. 


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