Am 16.03.2024 war es endlich soweit: Die Schüler der 7c freuten sich sehnsüchtig auf den Tag ihres Austauschs nach Bischwiller, um dort ihre Austauschpartner der Schule persönlich kennenzulernen. Die Fahrt begann pünktlich um 8:45 Uhr, und wir erreichten unser Ziel um 9:25 Uhr. Dort wurden wir herzlich von Lehrern und Schülern begrüßt und in einen Saal geführt, wo uns die stellvertretende Schulleiterin willkommen hieß. Nach der Begrüßung wurden wir mit Essen und erfrischenden Getränken verwöhnt. Anschließend wurden wir in Gruppen eingeteilt und von unseren Austauschpartnern zu den jeweiligen Unterrichtsfächern begleitet. Nach zwei Stunden Unterricht hatten wir unsere erste große Pause, gefolgt von einem Mittagessen in der Mensa. Die Gastfreundlichkeit war, wie zu erwarten, großartig. Danach nahmen wir an verschiedenen Spielen teil, um uns besser kennenzulernen und die Freundschaften zu vertiefen. Am Ende des Austauschs machten wir ein gemeinsames Foto, um diesen besonderen Moment festzuhalten. Der Besuch in Bischwiller war eine lehrreiche Erfahrung, die uns nicht nur die Möglichkeit gab, neue Freundschaften aus anderen Kulturen zu schließen, sondern auch einen Einblick in das Schulleben (und das Bildungssystem) zu gewinnen. (Jawadi Abyan, 7c)

Am Donnerstag, 21.03.2024, nahm die 7d mit Frau Becker und Frau Pajczewski an dem deutsch-französischen Projekt „Fantastikinder/ Les enfantastiques“ in Sélestat / Elsass teil. Nach einer zweistündigen Busfahrt kam die 7d in Sélestat an, wo sie erstmal eine Stadtrallye durchführten, um die Stadt zu erkunden. Danach gab es ein Picknick vor der Konzerthalle „Tanzmatten“, wo sie anschließend gemeinsam mit französischen und schweizerischen Klassen auf der Bühne deutsch-französische Lieder sangen, die vorher im Französisch- und im Musikunterricht eingeübt wurden. Es war ein sehr schöner Ausflug und alle hatten viel Spaß. (Hanna Borrmann, 7d)

118 Abiturientinnen und Abiturienten nahmen am 20. März 2024 in der Festhalle Wörth ihre Abiturzeugnisse entgegen.
 
Nach der Begrüßung durch Schulleiter Dr. Hauptmann griff Moritz Priesterroth, stellvertretend für das EGW-Kollegium, das diesjährige Abimotto auf und verknüpfte die Begriffe „Party“ und „partizipieren“, indem er die Schulzeit der Graduierten humorvoll Revue passieren ließ und gleichzeitig auf die Aufgabe hinwies, an der Gesellschaft und der Welt teilzuhaben und diese integer und redlich mitzugestalten.
 
Nelly Fasch, Lukas Neubauer und Jennifer Gehrlein blickten in Form der Abiturrede des Jahrgangs augenzwinkernd auf ihre Schulzeit zurück, sannen darüber nach, was ein Zeugnis, ernst und feierlich überreicht, überhaupt bezeugt und appellierten an ihre Mitschülerinnen und Mitschüler, statt der Frage „Was willst du machen“ darüber nachzudenken, wer man sein wolle.
 
Der Erste Kreisabgeordnete und Schuldezernent Christoph Buttweiler sowie der Wörther Bürgermeister Dr. Dennis Nitsche würdigten in ihren Ansprachen die erbrachten schulischen Leistungen und sprachen den Abiturientinnen und Abiturienten Mut zu, Entscheidungen stets auf den Prüfstand zu stellen, zu reflektieren und gegebenenfalls zu revidieren.
 
Evelyn Hoffmann als Schulelternsprecherin erinnerte an die nicht zu unterschätzende Rolle der Eltern während der langen Jahre des Lernens und belegte dies mit interessanten Zahlen. So wurden durchschnittlich etwa 2400 Pausenbrote pro Kind in den achteinhalb Schuljahren liebevoll vorbereitet und anschließend dabei geholfen, die verschollenen Tupperdosen wiederzufinden.
 
Jasmin Frank, die Vorsitzende des Freundeskreises, wünschte den Abiturientinnen und Abiturienten, dass sich trotz melancholischer Gefühle hinsichtlich des Abschieds vom Europa-Gymnasium schnell eine positive Ahnung von der neugewonnen Freiheit und des Neuanfangs einstellen möge.
 
Mit der ersehnten Überreichung der Abiturzeugnisse durch die Stammkurslehrerinnen und -lehrer und Dr. Hauptmann wurden außerdem weitere Auszeichnungen verliehen, z.B. für herausragende Leistungen oder langjähriges Engagement in den Arbeitsgemeinschaften der Schule.
 
Musikalisch wurde die Feierstunde eindrucksvoll durch die Bigband unter der Leitung von Markus Metz eröffnet und beschlossen. „Let´s get loud“, ein Medley der Band Queen und „Seven Nation Army“ unterstrichen dabei das Abimotto, das der Jahrgang gewählt hatte. Das Streichorchester unter der Leitung von Barbara Müller bot formidabel das Stück „Palladio“ dar. Als besonderer musikalischer Höhepunkt darf der Auftritt der Abiturientin Leonie Malthaner bezeichnet werden, die, begleitet von Knut Maurer am Flügel, selbstbewusst und stimmgewaltig „Vienna“ von Billy Joel zum Besten gab.

Namen unserer Abiturientinnen und Abiturienten 2024

Übersicht Abiturpreise 2024

Nach seiner Teilnahme im letzten Jahr, hat das Europa-Gymnasium auch dieses Jahr wieder an der Schulschachmeisterschaft, dem Highlight der Schulschachsaison, teilgenommen. Unter der Leitung von Herrn Schmitt und Herrn Traier konnten an den gemeinsamen Trainingsnachmittagen jeden Dienstag nicht nur viele der Spieler ihre Strategie weiterentwickeln, die AG hat auch regen Zuwachs bekommen.
Nicht weniger als acht Teams durch alle Wettkampfklassen verteilt, konnte das EGW damit im Februar 2024 zur Teilnahme bei der Pfälzischen Schachmeisterschaft schicken. Damit hat sich unsere Schule in nur einem Jahr zu einer der Spitzenkandidaten in der Teilnehmerzahl entwickelt (in einer Kontaktsportart wie Schach natürlich ein spielentscheidendes Kriterium).
An den zwei aufregenden Turniertagen in Ramstein stellten die Teams also ihr Können unter Beweis. Und nach der nervenaufreibenden Wartezeit bis zur Ergebnisverkündung (gefüllt mit eigenen, völlig fehlerhaften Versuchen, die Platzierungen zu ermitteln) war klar – unsere beiden Mädchenteams hatten sich für den Landesentscheid qualifiziert. Mit einem starken 4. Platz verpasste das Team der WKII nur knapp das Podest und auch in der WKIII konnte ein toller 5. Platz gegen 19 Gegnerschulen erspielt werden.
Mit zwei Teams voller Schachspielerinnen ist unsere Schule quasi absoluter Spitzenreiter in der Mädchenschachförderung. Das zeigte sich schließlich nicht nur an der Teilnehmerinnenzahl, sondern auch an den Ergebnissen. Beide Teams der WKM (Wettkampfklasse Mädchen (ja, die gibt es)) hatten sich mit einem 2. Platz und einem nachrückenden 5. Platz gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Besonders lobend zu erwähnen ist hier, dass die vier Teilnehmerinnen des zweiten Teams in Ramstein ihre ersten Turniererfahrungen gemacht hatten.
Mitte März (nach eineinhalb Monaten, in denen natürlich hart trainiert wurde) ging es somit für die zwei Teams samt Lehrer nach Bendorf bei Koblenz. Zwar standen die Bahnen im ganzen Land still, aber wo ein Wille (und etwas Spontanität), da ein Weg und so schlugen sich unsere tapferen Spielerinnen bis in ihre Unterkunft durch. Voller Energie starteten die beiden Teams am Tag darauf in das Turnier. Es wurden (wie immer) heldenhafte Partien gespielt und dabei viele lehrreiche Erfahrungen mitgenommen. Belohnt wurden die Spielerinnen des ersten Teams mit einem dritten Platz, samt Pokal und Medaillen – ein toller Erfolg!

Amaya Hoffmann (MSS 11), Torben Weber (9c), Marietta Wronka (MSS 11), Steffen Steeg (9c), Mariella Haas (9c), Julia Griesbeck (9c), Jarno Werling (9c) und Charlotte Funk (9c) waren wieder erfolgreich: Sie bekamen beim Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung zum vierten Mal in Folge einen Geldpreis zugesprochen.

Für ihr Video zum Thema „Hochwasser, Dürre – Wenn Wasser verrückt spielt“ erhielten Sie in diesem Jahr eine Prämie in Höhe von 150€. Damit erhöhte die von Herr Bertram geleitete AG ihre bisher gewonnene Geldsumme auf sagenhafte 1.150€.

Für das diesjährige Video betrieben die Schülerinnen und Schüler wieder einen hohen Aufwand: Sie führten eine Umfrage am Europa-Gymnasium durch, recherchierten zu den fachlichen Hintergründen, befragten Passanten in Wörth und führten mehrere Interviews mit politischen Vertretern und Experten aus der Wissenschaft durch.

Das Gesamtergebnis überzeugte nicht nur die Jury, sondern auch den Schulleiter des Europa-Gymnasiums, Herr Dr. Hauptmann. Er bedankte sich für das Engagement der Lernenden und gratulierte ihnen herzlich zu ihrem hervorragenden Erfolg.

UNE VISITE EXTRAORDINAIRE – et un drapeau à l‘envers!

Hugo Guesner, Sprachanimateur des France Mobil, brachte am 05. April 2024 französisches Flair an unsere Schule. Die bilingualen Klassen 5f, 6g und 8f haben sich sofort von seinen Konversationsspielen mitreißen und aus ihrer sprachlichen Komfortzone locken lassen. In einem Würfelspiel zu französischem Hip-Hop, verwickelte er die Schülerinnen und Schüler geschickt ins Gespräch. Nach den verschiedenen Begrüßungsformen Bonjour, Salut, Coucou und Wesh, sprachen sie über ihren Wohnort und die Nähe Wörths zu Frankreich, ihre Hobbys, Fußball, Musikgruppen und Kulturelles aus Deutschland und Frankreich.

Damit war Hugo eine willkommene Abwechslung für den Französischunterricht. Merci Hugo pour ta visite et ton dynamisme avec nos élèves!

Zu seinem Besuch ein paar Stimmen unserer Schülerinnen und Schüler:
„Es war cool!“
„Danke Hugo, es hat Spaß gemacht und es war lustig mit dir Zeit zu verbringen.“
„Où est-ce que tu as acheté tes chaussures? Tes lacets sont vraiment stylés.“
„Danke, es war eine tolle Abwechslung zum normalen Französischunterricht.“
„Hat Spaß gemacht mit dir zu reden! Merci!“
„Die Zeit verging viel zu schnell!“

Am 03.05.2024 (18 Uhr) und am 04.05.2024 (14 und 18 Uhr) präsentiert die Theater-AG des Europa-Gymnasiums das Stück „An und Aus“ von Roland Schimmelpfennig. Das Stück wird als Stationen-Theater inszeniert: Verschiedene Szenen spielen in unterschiedlichen Bereichen des Schulgebäudes. Da der schulinterne Aufzug nicht alle Stationen anfährt, wird es für das Publikum erforderlich sein, ein paar Treppenstufen zu gehen.
 
Für Schülerinnen und Schüler liegt der Eintrittspreis bei 4 Euro, für Erwachsene bei 6 Euro. Ab dem 15.04.2024 können in den großen Pausen Eintrittskarten erworben werden. Restkarten (falls vorhanden) können an der Abendkasse gekauft werden. 
 
Bitte nutzen Sie für den Besuch des Theaterstücks ausschließlich den Haupteingang, um das Schulgebäude zu betreten.
 
Kurzinhalt des Stückes:
Flackern. Licht an. Licht aus. Es ist nur ein kurzer Moment, aber dieser verändert alles. Die Welt dreier seitensprungerprobter Paare in einem kleinen Hotel am Hafen steht kopf. Auf einmal hat Frau Z. zwei Köpfe und Herrn A. fehlt der Mund. Frau Y. wird zur Motte und Herr Z. zum toten Fisch. Das Geschehen entwickelt sich zu einer surrealen Welt voller Irritationen, in der subjektive Wahrnehmung und Realität verschwimmen und von der Welt zuvor nichts mehr Bestand hat. „Denn nichts bleibt, wie es ist, und nichts ist für die Ewigkeit.“
 
Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer.
Die Theater-AG

Am Mittwoch, dem 21. Februar, waren wir, die Klasse 8e, gemeinsam mit der Klasse 8b, Frau Riedling und Herr Bayer im Kloster Maulbronn. Nach einer 1 1/4-stündigen Busfahrt sind wir in Maulbronn angekommen. Nachdem Frau Riedling und Herr Bayer die Tickets geholt und ausgeteilt hatten, ging die Tour durch das Kloster auch schon los. Die beiden netten Damen führten uns durch das Kloster und erzählten zu allem eine spannende Geschichte und teilten Fakten mit uns, die vorher kaum einem bekannt gewesen waren: z.B. wussten Sie, dass das Kloster Maulbronn UNESCO Weltkulturerbe ist und die älteste Tür in ganz Deutschland den großen Eingang ins "Paradies" schmückt? Wir wussten das nicht und haben an diesem Tag viel dazu gelernt. Als die Führung zu Ende war, durften wir uns noch ein wenig im Buchbinden ausprobieren und hatten dabei viel Spaß.

Nach dem Workshop haben wir noch ein wenig Zeit bekommen, um zu frühstücken, die Klosterstadt und das Kloster auf eigene Faust zu erkunden und auf dem örtlichen Markt Kohlrabi, Sellerie und allerlei andere Nahrungsmittel einzukaufen. Dann ging es auch schon wieder nach Wörth, zu unserer Schule.

Der Tag war ereignisreich und wir haben Vieles gelernt. Danke dafür!

Wer nicht gekommen ist, hat etwas verpasst, so die einhellige Meinung am Ende der Veranstaltung. Ein abwechslungsreiches, buntes Programm haben die Musik-AGs des EGW auf die Bühne gebracht. Nach fünf Jahren war es das erste Festival nach Corona, denn Chor und Bigband hatten nach der Pandemie einen Neustart nötig. Besonders plastisch wurde das, als Frau Müller in ihrer Begrüßung diejenigen Schülerinnen und Schüler aufstehen ließ, die schon mindestens einmal ein Musikfestival mitgestaltet hatten. Es waren sehr wenige. 

Umso beeindruckender, was am 29.02. zu erleben war: 

Die Bigband unter ihrem neuen Leiter Markus Metz eröffnete das Programm mit „Let´s get loud“, das Motto des Abends. Bereits hier ging der Saal mit, nahm dankbar das Angebot an, mitklatschen zu dürfen. Der erste Teil bot allen drei Ensembles erste Auftritte, die mit Bravour gemeistert wurden. Ob wunderschöne und verzaubernde Chorauftritte, die anspruchsvoll und überzeugend spielenden Streicher, das Publikum würdigte alle mit begeistertem Beifall. 

Fasziniert und überrascht waren alle von den solistischen Beiträgen. Der Chor durfte stolz die Uraufführung eines wirklich starken Songs ankündigen: Carolina Walter hat mit dem Chor zusammen den von ihr selbst geschriebenen Song „Nicht gut genug“ einstudiert und das Publikum völlig in ihren Bann gezogen. Svea Schloss (Violine) und ihre Klavierpartnerin Mirabella Ning (Klavier) spielten aus ihrem Wettbewerbsprogramm „jugend musiziert“ zwei Sätze aus der Sonata da Camera von Grazyna Bacewicz. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können, so konzentriert hörte das Publikum zu. Ebenso beim folgenden Song „Diamonds“ von Rhianna, den Dominika Vozborska aus der 5. Klasse sang und sich dabei selbst mit der Gitarre begleitete. Die Tiefe und Reife in ihrer Stimme und die Souveränität ihres komplett solistischen Auftrittes verblüfften alle, tosender Applaus war ihr Lohn. 

Den krönenden Abschluss des ersten Teils bildeten Leonie Malthaner und die Bigband mit „Hallelujah, I love you so“. Leonie verabschiedete sich mit diesem Song von der Musikfestivalbühne, denn sie gehört in den diesjährigen Abiturjahrgang. Es war ein großartiges letztes Solo bei einem Musikfestival. 

Das Ende der Pause verursachte die offenbar gewünschte Verwirrung im Publikum. Der Grundkurs Sport aus der MSS 13 begann einen Linedance im Foyer und zog das Publikum sozusagen tanzend in den Raum. Der Plan ging auf, nachdem das Publikum seine Plätze eingenommen hatte, war immer noch genügend Tanz übrig, dass Frau Hildebrandt und ihre Schülerinnen auf der Bühne die volle Aufmerksamkeit des Saales hatten. 

Der nächste Programmpunkt blieb tänzerischen Traditionen verbunden: Herr Günther hat im vergangenen Jahr ein offenes Angebot ins Leben gerufen, einmal in der Woche in einer großen Pause zum Haka Tanzen zu kommen. Diese Gruppe ist sehr groß geworden und hat mit ihrem Auftritt den Saal zum Kochen gebracht, so dass sie ihren Auftritt spontan wiederholen mussten. 

28.02.2024, 11:28 Uhr – Schlusspfiff in einer packenden Partie des EGW gegen die IGS Kastellaun, die nach 2x10 Minuten 14:14 unentschieden endet. Ein Unentschieden, welches den Mädels des Europa-Gymnasiums den Landesmeistertitel sichert und damit die Fahrtkarte nach Berlin zum Bundesfinale Ende April gesichert hat.

Das eigentlich Landesfinale fand vergangene Woche am Montag in Diez statt. Angekommen nach gut drei Stunden Busfahrt zog man Losnummer 3, so dass das erste Spiel die Vertreter aus der Region Trier (Cusanus-Gymnasium Wittlich) und der Region Koblenz (IGS Kastellaun) bestritten .. 9:9 Unentschieden. Die EGW-Mädels (Vertreter als Regionalsieger der Region Mainz-Neustadt) waren sich der schweren Aufgaben bewusst. Selbstbewusst und mit viel taktischer Finesse gewann man gegen Kastallaun mit 13:10 und im folgenden Spiel gegen Wittlich mit 12:9. Jubel, der Titel schien sicher. Allerdings legte Kastellaun Einspruch gegen die Spielwertung auf Grund eines vermeintlichen Verstoßes der Angriffsformation ein. Diesem wurde stattgegeben, so dass dieses Spiel am heutigen Mittwoch in Meisenheim wiederholt wurde. Es ging hier also für beide Teams um Alles oder Nichts. Kurzfristig mussten zwei Leistungsträgerinnen der EGW-Mädels krankheitsbedingt absagen – der erste Dämpfer schon vor der Abfahrt. Coach Thorsten Kuschel entwarf am Taktikbrett neue Strategien auf der Busfahrt, schwor das Team entsprechend ein – mit Erfolg! Mit viel Leidenschaft und Kampf gelang es den Mädels des Europa-Gymnasiums das Spiel völlig offen zu gestalten und an den entscheidenden Stellen die Tore zu werfen und in der Abwehr Ballgewinne zu generieren. So führten die Mädels 20 Sekunden vor Schluss mit einem Tor und ließen zwar noch das Unentschieden zu – das reichte aber aus, um in der Gesamtwertung das Landesfinale zu gewinnen. So können die WK IV Mädels (Jahrgang 2011 – 2014) voller stolz Ende April das EGW und das Land Rheinland-Pfalz bei der Deutschen Meisterschaft in Berlin vertreten. Es ist übrigens ein Novum: noch nie gab es das Bundesfinale für diese Altersklasse in Berlin. Ein Sieg für die Geschichtsbücher …

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